Die Arbeitswelt befindet sich seit Jahren in einem drastischen Veränderungsprozess: Digitalisierung, demografischer Wandel der Gesellschaft, Globalisierung sowie ein fortschreitender Wertewandel der Arbeitnehmer-Generationen hinterlassen bereits ihre Spuren. Ein Ende dieser Transformation ist noch nicht absehbar.
Eine direkte Folge dieser Einflüsse ist auch eine beträchtliche Veränderung von Unternehmenskulturen. Bereits etablierte Technologien wie E-Mail, Smartphones oder Chatrooms als auch neuere Technologien wie beispielsweise Social-Collaboration Tools und Chatbots haben die Art der Kommunikation in Unternehmen signifikant verändert und tun das immer noch. Die anfänglich überwiegenden Vorteile eines schnellen und zielgerichteten Informationsaustausches – über neue und verschiedene Kommunikationskanäle – werden zunehmend durch Unsicherheiten im richtigen Umgang mit diesen neuen Tools abgeschwächt.
Wann verwendet man welches Medium um wen zu erreichen? Welche Vor- und Nachteile haben die jeweiligen Kommunikationskanäle? Ist das direkte Gespräch doch nicht aus der Mode gekommen? Wie beeinflussen die neuen Medienkanäle unser Verhalten am Arbeitsplatz? Mit diesen und anderen interessanten Fragestellungen beschäftigt sich der Leitartikel von Diana Dauer und Cornelia Wächter in der letzten Novemberausgabe von Job & Business, dem Wirtschafts-Magazin des Kurier.
Als einer der renommiertesten Experten in diesem Bereich gilt Michael Bartz, Leiter des New World of Work Forschungszentrums an der IMC Fachhochschule Krems. Er gibt in diesem Artikel interessante Einblicke in die aktuellen Trends und Entwicklungen, die sich aus einer gemeinsamen Studie mit der HMP BeratungsGmbh ergeben haben.