Andreas Derler-Klocker, MSc (35) stieg mit Anfang des Jahres in die Geschäftsführung der HMP Beratungs GmbH auf. Neben seinem abgeschlossenen Studium mit Schwerpunkt International Projectmanagement an der Donau-Universität Krems bringt er über 15 Jahre Erfahrung in der ITK-Branche mit. Andreas Derler-Klocker ist seit 2009 für HMP tätig und war zuletzt für den Bereich Technologieberatung des Unternehmens verantwortlich. Um ihn etwas näher vorzustellen, haben wir ihn zu ein paar Themen befragt.
Wofür steht die HMP Beratungs GmbH für Dich? Gibt es etwas Besonderes eventuell ein Alleinstellungsmerkmal, das gerade Dein Unternehmen ausgezeichnet?
HMP befasst sich seit 1993 damit wie Mitarbeiter eines Unternehmens zusammenarbeiten bzw. wie ein Unternehmen mit seinen Kunden und Partnern kommuniziert. Damit haben wir alle spannenden Entwicklungen der letzten Jahrzehnte – ausgehend von der traditionellen Festnetztelefonie und deren Liberalisierung, über E-Mail, Smartphones und Unified Communications bis hin zu den aktuellen Themen wie Customer Experience und die Neue Welt der Arbeit– um nur einige Beispiele zu nennen – begleitet. In diesem Zusammenhang verstehen wir uns als ganzheitlicher Berater, der sowohl die technologische wie auch die organisatorische Seite – natürlich unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit – betrachtet. Wir arbeiten sehr eng und individuell mit unseren Kunden zusammen und unterstützen diese bei der Evaluierung, Konzeptionierung wie auch in der Umsetzungsbegleitung neuer Kommunikationsformen und Technologien bzw. der damit zusammenhängenden Transformation des Unternehmens.. Aufgrund des ausgezeichneten Expertenwissens unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bin ich davon überzeugt, dass wir unsere Kunden optimal in ihren Vorhaben und Projekten unterstützen, um neue und innovative Kommunikationsformen zu etablieren.
Was sind aktuell die Themen weswegen die Kunden auf die HMP Beratungs GmbH bzw. auf Dich zukommen?
Die Themenlandschaft unserer Kunden bzw. unsere Beratungstätigkeiten sind sehr weit gefächert. Aktuell habe ich immer wieder spannende Diskussionen zu den Themen „Kundenkommunikation und unternehmensinterne Kommunikation“ – also wie Unternehmen in Zukunft mit ihren Kunden kommunizieren werden bzw. wie man möglichst effizient neue Kommunikationskanäle einbinden kann. Einige Schlagworte neben Social Media sind z.B. Customer Experience und Multi-Channel-Management. Die Zielsetzung vieler Unternehmen ist, die interne Zusammenarbeit auch über Standortgrenzen hinweg effizienter zu gestalten und den Kunden im Sinne des Customer Experience Ansatzes bestmöglich einzubinden. Hierbei handelt es sich um sehr vielschichtige Themen mit unterschiedlichen Auswirkungen, wie z.B. auf die Organisation und deren Prozesse, Sicherheit und Verfügbarkeit, technische Möglichkeiten und natürlich die Wirtschaftlichkeit, die im Sinne der Zielsetzung betrachtet werden müssen. Zum Beispiel sind für viele Unternehmen neben den bisherigen Kanälen wie den persönlichem Kontakt, E-Mail und Telefon auch neue Kommunikationsformen wie z.B. Chat, Video Live Chat, Social-Media-Integrationen und Content-Sharing von großer Bedeutung.
Was würdest Du einerseits Deinen Kunden andererseits Deinen Mitarbeitern als Erstes in jedem Projekt raten?
Damit werde ich jetzt nichts Neues sagen – aber das Wichtigste zu Beginn eines jeden Projektes ist die Planung. Die klare Definition von Projektzielen gehört ebenso zum Planungsprozess wie der zielgerichtete Einsatz von Methoden und Werkzeugen. Diese sind je nach Projektzielsetzung unterschiedlich zu gestalten. So sind z.B. in einem Konzeptionierungsprojekt andere Herausforderungen als in einem Transformationsprojekt zu berücksichtigen. Häufig ist zu beobachten, dass die Projektplanung einen eingeschränkten Fokus hat und nicht alle Themenbereiche betrachtet werden. Speziell wenn ein Projekt die Etablierung neuer Kommunikationsformen zum Ziel hat, ist eine umfassende Betrachtung erforderlich. Die Abhängigkeiten zwischen „People, Place & Technology“ bzw. die unterschiedlichen Auswirkungen darauf sollten in jedem Projekt betrachtet werden. Nur damit kann der Projekterfolg sichergestellt werden. Speziell wenn jemand seine ersten Projekte umsetzt bzw. verantwortet ist es ebenfalls wichtig, erfahrende Personen ins Team zu holen bzw. sich unterstützen zu lassen. Dies gilt sowohl bei fachlichen wie auch methodischen Themenbereichen.
Wie werden die kommenden Jahre der HMP Beratungs GmbH aussehen?
Wir sind permanent damit beschäftigt unser Beratungs-Portfolio weiterzuentwickeln und neue Themen mit unseren Kunden zu diskutieren. Gerade im Bereich der Beratung ist es wichtig, immer einen Schritt voraus zu sein und kommende Entwicklungen realistisch einzuschätzen. Aktuell beschäftigen wir uns stark mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Weg zum Unternehmen der nächsten Generation und die damit verbundenen Veränderungen. Hierzu arbeiten wir auch eng mit der Wissenschaft und Forschung zusammen und haben gemeinsam mit renommierten Wissenschaftlern und Forschern ein Forschungsinstitut, das Next Generation Enterprise – kurz NGE – gegründet. Neben der inhaltlichen Weiterentwicklung unserer Beratungsfelder und der Erschließung neuer Beratungssparten planen wir in naher Zukunft auch weitere Büros im Ausland zu eröffnen.